
Psychotherapie
[Aus dem Altgriechischen]
psyché:
Atem, Hauch,
Seele, Leben, Herz
therapeúein:
pflegen, sorgen,
freundlich behandeln
Kommen Sie, kommst Du auf eine kleine Reise mit? Sie geht zur Herkunft des Wortes ‚Psychotherapie‘ und deutet auf Wesentliches hin – bei kleinen und großen Menschen:
Wie ist mein Atem = Leben jetzt?
Wie beherzt = lebendig spiel[t]e ich als Kind?
Wie sorge ich mich um Verletztes in mir?
Wie freundlich bin ich mit mir?


Ich lade Sie und Dich – ob Kind, Jugendliche/r oder Erwachsene/r – in eine Beziehungs-Atmosphäre ein, die von Vertrauen und Achtsamkeit getragen ist. Von dieser Grundlage aus können wir Wege entwickeln, um gemeinsam Fragendes zu berühren, Verwirrendes zu verstehen oder Verwundetes zu wandeln.
In einem alten Volksmärchen geht eine der Märchenfiguren lange Zeit durch einen großen Wald. Schließlich gelangt sie zu einem bewohnten Haus, auf dem sich ein Schild mit den Worten befindet: ‚Hier wohnt jede/r frei.‘
Unter ‚Psychotherapie‘ verstehe ich ein solches ‚Haus‘: Hier kann ich mich spüren und tiefer kennenlernen, frei wachsen, reifen oder als Kind spielen; hier kann ich mich und meine Lebendigkeit (wieder) entdecken, um allmählich weiterzugehen.
Meine Begleitung von Kindern beruht auf ihrer Sprache – dem Spielen. Die spätere Sprache von Jugendlichen und Erwachsenen fußt im Besonderen auf Worten. Doch tragen wir auch Erfahrungen in uns, die wir mit Worten kaum erreichen.
So biete ich an, dass wir die Wahrnehmung des Körpers und kreatives Erleben vom Malen bis hin zu Formungen mit Ton integrieren.


Den Hintergrund meiner Begleitung bildet die personzentrierte Psychotherapie. Seit ihrer Entstehung in den 1940-iger Jahren, gründet diese Therapieform auf intensiver Foschung.
Dadurch ist sensibles Verstehen über unser inneres Erleben vorhanden – wie psychische Verwundungen entstehen und sich zeigen oder wie wir uns mithilfe psychotherapeutischer Begleitung verändern und entfalten können.